Von Radhime am Meer ging es weiter nach Gjirokaster einer der ältesten Städte im Süden von Albanien. Die Stadt liegt am Berghang und gilt auch Stadt der tausend Stufen. In der Ebene vor der Stadt haben wir einen kleinen Campingplatz mit Gastronomie gefunden. Dort haben wir uns mit der Familie „Schmidt“, der Schwester vom Vater und noch einer Familie nieder gelassen. Als wir ankamen residierten noch 2 Familien mit Kindern dort, die auf der Reise zum Lago Maggiore/Italien waren, um sich dort einer Lebensgemeinschaft anzuschließen. Am Abend haben wir zusammen im Restaurant gegessen und Karten gespielt. Es war eine lustige Runde. Am nächsten Tag sind diese beiden Familien weiter gezogen.


Olaf und ich sind auf Besichtigungstour zur Burg in Gjirokaster gegangen. Hier hat sich bewahrheitet, dass dies eine Stadt der tausend Stufen ist. Die Wege hoch zur Burg auch zu den höher liegenden Stadtteilen sind steil und teilweise über Stufen zu bewältigen. Die Burg ist gut erhalten und beherbergt ein Museum über die Geschichte der Stadt und Albanien im Allgemeinen, ein Wehrmachtsmuseum und ein Gefängnis. Es war sonnig, aber recht kalt und da in den Gemäuern nix geheizt war, waren wir nach 1,5 Stunden Kultur durch gefroren und haben uns auf den Rückweg zum Campingplatz gemacht.









Olaf hatte schon am Wochenende eine Erkältung gehabt und nun habe ich angefangen zu husten. Mist. Wir wollten doch spätestens am Freitag nach Griechenland und alle Einreisenden müssen obligatorisch einen Covid-Test machen.
Wir haben den nächsten herrlichen sonnigen Tag genutzt um eine Wanderung zu einer Burg-Ruine zu machen, auch um dort die Drohne fliegen zu lassen. Die Aussicht auf die Berglandschaft ist dort wunderschön.





Was nicht so toll war ist, dass sich meine Erkältung auswuchs. Nicht nur ich war krank sondern die Hälfte der Gruppe. Einige hatten die Erkältung schon hinter sich wie Olaf und andere waren mitten drin wie ich. So haben wir alle einen Schnelltest gemacht. Ergebnis: von 7 Erwachsenen waren 4 positiv. Damit war Griechenland gestorben.
Am nächsten Tag hat Olaf eine Fahrradtour gemacht und ich habe meine Erkältung gepflegt. So haben wir ruhige Tage auf dem Campingplatz in Gjirokaster verbracht. Nach 3 Tagen haben wir uns alle wieder getestet. Ergebnis: von 7 Erwachsenen waren noch 2 positiv. Die Schwester und ich. Die anderen sind somit am Abend in Richtung Griechenland losgefahren. Ziel: Ein Campingplatz in der Ionion Beach südlich von Patras auf den Peloponnes.





Zwei Tage später war auch ich wieder negativ und wir sind nach Griechenland aufgebrochen. Die Schwester wollte noch ein paar Tage bleiben und dann nachfahren.
So haben wir uns am 21. Januar auf dem Campingplatz in der Ionion Beach wieder getroffen.