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Stresstest II

Nachdem es am Mittwoch den ganzen Tag geregnet hatte, wir den ganzen Tag nur im WoMo gearbeitet hatten, haben wir am Donnerstag morgen unseren ersten Supergau erlebt.

Was wir zunächst positiv beim Blick aus dem Oberfenster übern Bett wahrgenommen haben war, dass es nicht mehr regnete und sogar die Sonne ein wenig durch die Wolken blinzelte. Wir genossen diesen Moment um dann zu realisieren, dass es heftig anfing zu stürmen. Wir konnten nur noch stumm zusehen wie sich unser Vorzelt im Wind heftig hin und her bewegte bis eine besonders starke Böe das Zelt fast in den Boden drückte.

Da kam fix Bewegung in uns. Für den Tunnel, der das Vorzelt mit dem WoMo verbindet kam unsere Aktion zu spät. Dieser war durch eine besonders starke Böe gerissen und zwar zwischen der Einfädelung in den Markisentunnel und dem Reißverschluss. Somit ist der Tunnel nicht mehr brauchbar. Ein Segen ist, dass das Vorzelt auch als Solitär stehen kann. Der kaputte Teil des Tunnels gibt es als Ersatzteil, nur diesen im Ausland zu beschaffen ist nicht so einfach. Wahrscheinlich werden wir dies über unsere Homebase organisieren.

Letztendlich haben wir das Zelt relativ trocken und trotz starkem Wind gut eingepackt. Alles wieder paletti. Diese ganze Aktion hat nicht lange gedauert, wir sind ja fix. Der Tag war relativ trocken aber mit mega viel Sturm, so dass wir diesen Tag überwiegend drinnen verbracht haben.

Was wir bei all der Hektik am Morgen gar nicht richtig würdigen konnten war, dass es in den Bergen geschneit hatte. Ein wunderschöner Anblick.

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Wasser-Musik „Wasserfall“

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Stresstest

Unsere dritte Woche beginnt mit Regen … mit viel Regen und ein Ortswechsel geht nicht, da Olaf seit gestern ein 5-Tages-Online-Training gibt. Wir haben hier eine gesicherte Internetverbindung und die schlägt das Wetter. Es war meine Idee in den Bergen zu bleiben und Olaf hatte auch nichts dagegen. Wir sehen es sportlich und zugleich ist es ein Stresstest. Es ist eng, kaum Ausweichmöglichkeiten und fordert eine große Portion Gelassenheit. Das Material darf sich auch bewähren.

Gestern konnte ich noch im Vorzelt arbeiten. Es war zwar schon recht feucht, aber es ging. Wir haben eine kleine Keramik-Heizug, die ist der Hit. Das Vorzelt wurde ganz fix kuschelig warm.

Die Online-Yoga-Session amMontag um 17 Uhr konnte noch stattfinden. Es hat allen Spaß gemacht. Auch wenn die globalen Internetprobleme bei Zoom zu bemerken waren, konnten wir unsere Einheit gut zu Ende bringen.

Heute hat sich der Regen noch einmal verstärkt und nun ist Land unter. Das Vorzelt ist eine quietschige Wasserlandschaft mit Teppich drüber. Somit sind wir noch ein Stückchen enger zusammen gerückt. Wir beide haben an der Sitzgruppe im WoMo unsere Arbeitsinseln geschaffen und haben mit viel Rücksicht aufeinander gearbeitet, gegessen, Tee gekocht und Pausen gemacht.

Nach einem vollem Arbeitstag entflohen wir dem Lagerkoller und haben eine Regenpause genutzt um etwas über den Campingplatz zu spazieren. Am Ende sind wir bei Pizza und Bier in der Platzgastronomie gelandet. Das hat gut getan.

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Wanderung

Wanderung zum Sunikov Wasserfall

https://www.komoot.de/tour/504693224?ref=avs&share_token=a8GcUoQMKtiGxdMztuWy1DngJxPL1rBIjbNkczNCfsn6WjiTPN

Sehr schöne Wanderung in einem ruhigen Seitental. Erstmal rechts talaufwärts am Fluss entlang zu den Wasserfällen und dann wiederum rechts aber talwärts wieder zurück. Das ganze schließen wir mit einem zünftigen Grillen ab.

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Wanderung

Wanderung Vrsic Pass zum Slemenova Spica

Nach der Einkaufstour ging es weiter zum Campingplatz Kamp Soca (Kamp Soča
+386 31 824 486
https://maps.app.goo.gl/SHsd9R4faRfugkAw5).

Zwischendurch haben wir noch eine Wanderung zum Slemenova Spica gemacht und haben die Passstraße genossen.

https://www.komoot.de/tour/502973669?ref=aso

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Radtour

Radtour Schaidasattel

Nachdem wir am Morgen gearbeitet haben sind wir zu einer Rundtour gestartet. Es ging vom Klopeiner See nach Bad Eisenkappel und dann zum Schaidasattel (1069m) hoch und weiter nach Zell-Schaida und zurück zum See. Die Gesamtstrecke betrug 66 km mit 960 HM.

https://www.komoot.de/tour/502204108?ref=itd

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Leinen los!

Nach 10 Tagen reisen in Deutschland zu Freunden und Verwandten sind wir nun in Österreich und stehen auf einem Campingplatz ohne Anbindung an vertraute Menschen. Jetzt lösen wir uns vom Bekannten, bewegen uns aus dem geschützten Raum hinaus. Für mich ein aufregendes Gefühl und eine neue Erfahrung. Insbesondere weil kein Ende geplant ist. Bisher war auch die aufregendste Reise wie nach Nepal mit einem Enddatum versehen. Außerdem waren es Urlaubsreisen. Da wurde nicht gearbeitet um Geld zu verdienen. Im Gegenteil die Gedanken an Arbeit wurden ganz weit weg geschoben und das vorher verdiente Geld wurde ausgegeben. Das ist jetzt anders. Die Arbeit geht weiter und bleibt vom Umfang in etwa auf dem Niveau wie vor Beginn der Reise. Da wir beide digital arbeiten können ist das Arbeiten an für sich keine Herausforderung. Doch damit wir überhaupt arbeiten können, brauchen wir immer eine funktionierende und zuverlässig stabile Internetverbindung. Das ist eine der Herausforderungen, die uns ständig begleiten wird. Die nehmen wir gerne an.

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Woche 2

Jetzt verlassen wir Deutschland in Richtung Österreich, genauer gesagt zum Klopeiner See in Kärnten. Bettina möchte ihre Kindheitserinnerungen mit der Realität überprüfen.

Zwischen Salzburg und Flachau auf der A10.

Das Wetter spielt uns in die Karten. In Deutschland bewölkt und regnerisch und jetzt wird es langsam besser.

Wir haben einen wundervollen Campingplatz am Klopeiner See gefunden und unser Stellplatz liegt direkt am See.

Ferienzentrum Süd Familie Katschnig
+43 4239 2322
https://maps.app.goo.gl/Xsxftw28gfNGKLLc8

Restaurant Seerose

Nachdem wir den Campingplatz am Klopeiner See Richtung Slowenien verlassen haben mussten wir uns erstmal um eine Prepaid Karte für den Router in unserem WoMo und frisches Obst kümmern. Durch eine Recherche im Internet habe ich herausgefunden das es drei große Anbieter (A1, Telekom, Telemach) gibt.  Der nächste Telemach Phone Shop liegt in Jesenice. Im gleichen Einkaufszentrum in dem Ort gab es auch einen Spar und da hat Bettina Obst eingekauft. Für 10€ haben wir einen Daten-Karte mit 100GB Datenvolumen erworben. Dies sollte hoffentlich für die Zeit in Slowenien und insbesondere für die Trainingswoche reichen. In der Woche vom 04.10. bin ich als VMware Trainer tätig, d.h. tagsüber 8h Training von Montag bis Freitag.

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Woche 1

Nach dem Kampf (Einrichtung Webserver, Installation WordPress, Konfiguration des Blogs) mit der Blog-Software versuche ich jetzt meinen ersten Eintrag zu schreiben.

In der ersten Woche haben wir einige Freunde und Verwandte in Deutschland besucht und finden uns so langsam in das neuartige Nomadenleben hinein. Neben dem Arbeiten konnten wir einige schöne Fahrradtouren (Rurtalsee, Ammersee) und Spaziergänge unternehmen. Es gab viele Gespräche mit unseren Freunden über unser Vorhaben und alle, wir eingeschlossen, sind davon überzeugt das wir das rocken werden.
Bettina und ich haben uns eingelebt im WoMo. Wobei wir ehrlich gesagt diese Woche weniger im WoMo selbst als bei den Besuchten in den Unterkünften verbracht haben. Aber wir haben den Topper auf dem Bett zu schätzen gelernt. Die Anschaffung hat sich auf jeden Fall gelohnt, da wir Beide das Gefühl hatten die Matratze alleine ist zu dünn.
Jetzt warten wir noch auf ein Paket bevor wir dann in der nächsten Woche in Richtung Österreich und Slowenien weiter fahren. Das Paket enthält alle die Dinge die wir beim Einpacken vergessen haben.