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Rezept

WoMo-Rezepte schnell und lecker – Kochutensilien

Im WoMo ist nicht viel Platz und schon gar nicht für ein ganzes Arsenal an Töpfen, Pfannen und Küchengeräten. Außerdem finde ich, dass MiniMax-Prinzip für das Reisen, Leben und Arbeiten im Kastenwagen ganz ausgezeichnet. Mit so wenig Aufwand wie möglich den maximalen Genuss erreichen.

Ich hab nicht aufgedeckt 😉

Was haben wir mit:

1 Pfanne

mit abnehmbaren Stil, eine schwere Pfanne von Hoffmann, formstabil und für hohe Hitze geeignet. Wenn die Beschichtung hin ist, kann man diese für EUR 15,00 wieder herstellen lassen. Das finde ich nachhaltig. Die Pfanne ist so gewählt, dass diese auch auf dem Grill Verwendung finden kann.

1 Edelstahltopf

mit Deckel und abnehmbaren Griff. Eigentlich zum Suppe oder Gemüse kochen gedacht. Bisher wurde dieser nur zum Eier kochen verwendet. So richtig hat dieser Topf seine Verwendung noch nicht gefunden.

Ein Kessel von Tatonka, der für Wanderer gemacht ist. Dies ist ein Allrounder, in dem wir Wasser heiß machen und unseren Tee direkt drin kochen. Er kann auch zum Suppe und Kakao kochen genutzt werden. Er ist mit einem großen Deckel ausgestattet und daher leicht zu reinigen und fasst ca. 1,1 l.

1 Grill

und hier haben wir uns den mega Luxus gegönnt. Den Traveller von Weber. Einen Gasgrill mit Haube, der auch ordentlich Hitze produziert. Den nutzen wir auch als Backofen mit unserer Pfanne.

Und ein paar Küchenutensilien, die ich hier nicht aufführe, bis auf die Salatschleuder von Tupperware. Die ist zwar recht sperrig, aber mega hilfreich. Klar für Salat waschen. Der Einsatz ist auch als Abtropfsieb geeignet und die große Schüssel für alles was eine große Schüssel braucht.

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Reise

Was heißt hier ausgebucht!??

Nach einer etwas unruhigen Nacht, warum auch immer, sind wir heute, Mittwoch, den 13.10.2021, von Novigrad weiter gefahren nach Pula/Medulin. Wir wollten bei einem Weingut oberhalb von Medulin übernachten. Dieser Platz wurde uns über die App Roadsurfer Spots angezeigt. Als wir dort ankamen, war auf dem Hof alles vollgestellt und wir sprachen einen Menschen an, der dort in einer Halle arbeitete. Er holte dann den Chef. Wir hätten dort stehen können, aber ohne Strom.

Was im Prinzip kein Problem dargestellt hätte, wenn wir unser WoMo so ausgestattet bekommen hätten wie wir es wollten. Nämlich autark. Nachdem wir am Morgen feststellen mussten, dass unsere Laptops sich nicht aufladen und die Steckdosen im WoMo über Batterie/Solar nicht funktionieren, haben wir mit unserem Lieferanten gesprochen. Der teilte uns mit, dass wir einen extra Wechselrichter hätten eingebaut bekommen müssen. Na super. Wir Greenhorns waren auf die Expertise des Verkäufers angewiesen und mussten wieder einmal feststellen, dass der auch keine Ahnung hatte. Genau das war mit ihm besprochen, deshalb auch die Photovoltaik-Anlage. Grrr.

Da es im Moment nicht mehr zu ändern ist, müssen wir damit umgehen.

Wir haben dennoch eine Weinprobe machen können – so mitten am Tag. Den Wein, der uns am Besten mundete, haben wir dann erworben. So sind wir mit 6 Flaschen Wein davon gefahren in Richtung Medulin.

In Medulin wollten auf einen Campingplatz. Der erste war geschlossen und ein Mitarbeiter verwies uns auf einen, der noch auf hat. Da sind wir dann vorgefahren und wollten einen Platz buchen. Doch die etwas unfreundliche Dame an der Rezeption teilte uns mit, dass sie ausgebucht seien. Ups. Das war unerwartet.

Die Erklärung: Im Herbst/Winter werden weniger Plätze angeboten und weniger Sanitärhäuser vorgehalten. Nun denn, wo ist das Problem, wenn die Kapazitäten eigentlich vorhanden sind, diese zur Verfügung zu stellen, wenn der Bedarf da ist.

Neben dem Campingplatz ist ein öffentlicher Parkplatz mit Stromanschlüssen. Dorthin haben wir uns gestellt. Während wir uns eingerichtet haben, sind mindestens 6 weitere Caravans angekommen und sind wieder abgedüst, weil „fully booked“

Wir haben dann erst einmal eine schöne Fahrradtour an der Küste entlang nach Pula gemacht und haben uns dort das Amphitheater angeschaut.

Zum Abschluss des Tages haben wir zum Abendessen uns eine Flasche Wein vom Weingut Trapan gegönnt. Lecker 😋

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Allgemein

Angekommen in Kroatien

Nach einem arbeitsreichen Morgen, abrüsten des Stellplatzes, einigen Arbeiten für Kunden, haben wir uns auf den Weg nach Kroatien gemacht. Wie immer im Navigationssystem in den Routenoptionen “Autobahn meiden” und “keine Maut” aktiviert. Das führte uns auf seltsamen Wegen über die Grenze.

Eigentlich durften wir diese Straße mit dem WoMo nicht befahren. Dies wurde uns an der Grenze mitgeteilt, aber das Schild haben wir wohl 9km vorher übersehen. Wir waren bereits dabei zu wenden, als plötzlich sich die Schranke öffnete und der Beamte uns mit dem Hinweis, beim nächsten Mal kostet es 130€, die Einreise ohne weitere Kontrolle erlaubte. Glück gehabt 🙂

Jetzt ging es weiter nach Umag. Hier mussten wir eine Pause einlegen, da ich einige Kundenaufträge bearbeitet musste. Bettina nutzte die Zeit in einem Spar, um die Nahrungsbeschaffung zu erledigen. Sie kam ganz verblüfft zurück und erzählte, dass es viele deutschsprachige Verpackungen zu entdecken gab.

Also weiter zum nächsten Zwischenziel nach Karigador, dort hatte ich weitere Zoom-Meetings. So langsam musste etwas zu Essen her und uns fehlte noch eine Prepaid-Karte für Kroatien. Kurz nach der Grenzüberschreitung meldeten unsere mobilen Datengeräte, dass die Internetverbindung nicht mehr funktionierte. Also Router auf die zweite SIM-Karte umgestellt und schon konnte ich arbeiten. Weiter ging es nach Novigrad und nach zwei Runden durch die Stadt haben wir unser WoMo auf einem kostenpflichtigen Parkplatz (30HKN = ca. 4€) mittels einer App „PayDo“ abgestellt. Wunderschön an der Hafenbucht gelegen haben wir einen Spaziergang gemacht und den Sonnenuntergang an der Hafenmole genossen.

So lässt es sich aushalten.

Ach ja und die Prepaid-Karte in einem Phone-Shop besorgt. Für 70HKN (10€) gab es eine Datenkarte mit 20GB von Telemach, die einen Monat gültig ist. Hmm.. in Slowenien gab es dafür 100GB, auch von Telemach.

Da es langsam frisch wurde und der Hunger sich wieder meldete ging es zurück zum WoMo und Bettina zauberte ganz schnell eine schönes Abendmahl.

Tomate auf Rucola an Mozzarella mit Beaf Mignon
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Rezept

Champignons-Bohnen-Gemüse

Zutaten für 2 Personen:

400 g Champignons in grobe Stücke oder ganz wenn es kleine sind

1 kleine Zwiebel

4 bis 6 Knoblauchzehen

500 g Bohnen klein geschnitten / frisch oder TK-Ware

Kokosöl, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Thymian, Oregano

Zubereitung:

Reichlich Kokosöl in der Pfanne erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln andünsten, dann die Pilze dazu geben und diese unter starker Hitze anschmoren. Die Bohnen dazu geben und alles mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig würzen. Dazu einen Hauch von Thymian und Oregano geben. Den Deckel auf die Pfanne legen und so lange schmoren lassen bis die Bohnen bissfest sind. Abschmecken und heiß servieren.

Bei uns gab es dazu die Hähnchen-Oberkeulen vom Grill

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Gemüsesuppe aus der Pfanne

Zutaten für 2 Personen:

2 große Möhren in Scheiben geschnitten

1 kleiner Blumenkohl in kleine Röschen zerteilt

1 Stange Lauch, halbiert und in Streifen geschnitten

1 bis 2 Knoblauchzehen gewürfelt

250 gr. Bohnen TK oder frisch in kurze Stücke zerteilt

1 kleine Zwiebel gewürfelt

Cabanossi-Wurst in Scheiben geschnitten

Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander, Kardamon, Oregano, Gemüsebrühe, Olivenöl

Zubereitung: Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen. Die Zwiebeln und den Knoblauch bei hoher Hitze anschwitzen, die Möhren dazu geben und 2 Minuten mit anbraten, die Blumenkohl dazugeben und 3 Minuten mit anbraten. Dann die Bohnen dazu geben und danach die Cabanossi-Wurst. Alles ein paar Minuten bei starker Hitze braten. Die Gewürze nach Geschmack dazu geben, die Gemüsebrühe einstreuen und kurz mit braten, dann mit Wasser auffüllen bis das Gemüse von Wasser gut bedeckt ist. Gemüsesuppe mit geschlossenem Deckel solange garen bis das Gemüse bissfest ist. Wenn vorhanden mit frischen Kräutern bestreut servieren.

Ein schnelles Essen was bei ungemütlichem Wetter einen von innen wärmt.

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Gegrillte Forelle

Zutaten:

Pro Person eine Forelle als ganzen Fisch

Salz, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzmischung für Fisch oder folgende Gewürze in der Menge wie zu bekommen ist und es ist eine Auswahl. Können alle miteinander kombiniert werden. Passt schon.

Petersilie, Basilikum, Estragon, Thymian, Bärlauch, Zitronenpfeffer, Zitrone, Salbei, Dill

Zubereitung:

Die Forelle trocken tupfen und innen und außen salzen. Außen etwas reichlicher. Wenn vorhanden eine Gewürzmischung für Fisch verwenden oder eine Auswahl der genannten Gewürze und Kräuter und damit den Fisch innen würzen. Zwiebel, Knoblauch, eventuell frische Kräuter in den Bauchraum des Fisches legen.

Den Grill anheizen. Hohe Hitze. Wenn der Grill gut heiß ist, die Forellen auflegen und solange grillen bis sie von unten gut gebräunt sind. Deckel vom Grill schließen. Wenden und das gleiche nochmal. Dann die Hitze reduzieren und den Fisch bei geschlossenem Deckel gar ziehen lassen. Anbraten pro Seite ca. 5 bis 8 Minuten. Garziehen: richtet sich nach der Größe. Für die Kontrolle den Fisch an der dicksten Stelle etwas öffnen, wenn er noch glasig ist, ihm noch etwas Zeit geben. Damit er nicht trocken wird, die Hitze reduzieren.

Die Forellen fallen auf dem Grill nicht auseinander, wenn der Fisch im Ganzen gegrillt wird.

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Möhren aus der Pfanne mit frischen Tomaten

Zutaten für 2 Personen

5 große Möhren gestiftet

2 große Zwiebeln in Ringe geschnitten

2 große Tomaten gewürfelt

Knoblauch grob zerkleinert so viel wie man mag. Bei uns immer reichlich d.h. 6 bis 8 Zehen

Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence, Aceto Balsamico, Olivenöl

Zubereitung:

Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen und den Knoblauch andünsten, wenn dieser anfängt Farbe zu bekommen die Zwiebeln dazu geben und kräftig anbraten. Die Zwiebeln dürfen Farbe bekommen, dann die Möhren dazu. Salzen, pfeffern, Kräuter der Provence nach Geschmack dazu. Dann den Deckel auf die Pfanne legen und alles bissfest garen. Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gewürfelten Tomaten unterziehen und diese nur kurz warm werden lassen. Alles mit einem Schuss Aceto Balsamico verfeinern.

Wir haben dazu die gegrillte Forelle genossen. War sehr lecker😋

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Pfannenkürbis mit Walnüssen

Zutaten für 2 Personen

1 kleineren Hokkaido in Spalten geschnitten – nicht zu dünn

4 Möhren in dünne schräge Scheiben geschnitten

Walnüsse nach Belieben – ca. eine Hand voll

200 g Schafskäse

Salz, rosa Pfeffer zerstoßen, Thymian, Olivenöl

Zubereitung:

Öl in die kalte Pfanne geben und die Möhren und den Kürbis hinein geben und alles mit dem Öl vermischen. Rosa Pfeffer, Salz und Thymian hinzugeben. Vermischen. Die Pfanne auf die Gasflamme stellen und bei starker Hitze den Kürbis heiß werden lassen. Wenn das Gemüse anfängt zu bräunen, die Hitze reduzieren und die Walnüsse zugeben. Den Deckel auflegen und das Gemüse bissfest garen. Zum Schluss den Schafskäse drüber bröseln und etwas schmelzen lassen.

Dieses Gericht eignet sich sehr gut als vegetarisches Solitär.

Variationen: Anstatt Schafskäse, Blauschimmelkäse und Schmand dazugeben und zum Schluss mit etwas Honig beträufeln

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Der Sonne hinterher…

Olaf´s letzter Trainingstag! Es ist Freitag und der Himmel ist immer noch grau. Nun denn, wir geben Fersengeld und wollen an die Küste. Dort soll die Sonne scheinen. Yeah! Bevor es losgehen kann muss das Training beendet werden. Während einer sogenannten Lab-Zeit – die Students müssen eine Aufgabe erledigen – brechen wir die Zelte ab und wollen uns auf den Check-Out-Platz begeben. Dort angekommen, stellen wir fest, dass wir alles was an Vorbereitungen zur Weiterfahrt wichtig ist, völlig vergessen haben. Dazu gehört: Grauwasser ablassen, Chemieklo leeren und etwas Frischwasser für die Fahrt bunkern. Also fix zurück zur entsprechenden Station und die Dinge erledigen. Um 13 Uhr war das Training beendet, die Zeit auf dem Campingplatz abgerechnet und das WoMo startklar. Es ging über kleine Straßen Richtung Küste, der Sonne hinter her – eh jo was geht…

Die hohen Berge wichen langsam sanfteren Hügeln. Das Bild wurde weniger herbstlich. Es mischten sich immer mehr Olivenbäume, Oleander und Palmen in die Vegetation. Wir durchfuhren ein Weinanbaugebiet und machten Halt in einem Weinort namens Vipava. Dort war jedoch die Saison zu Ende. Alles wirkte verlassen. Ein paar alte Männer saßen in einem Bistro und tranken irgendwas Hochprozentiges mit Wasser. Es waren kaum Menschen unterwegs. Wir wollten doch so gerne ein paar Flaschen Wein aus dem hiesigen Anbau erwerben. Wir kamen an eine massive Holztür, die geschlossen war, davor flatterte jedoch Segel mit der Aufschrift Vinothek im Wind. Beherzt drückte ich die Klinke herunter, es tat sich die Tür auf und wir standen in einem Verkaufsraum mit ein paar Regalen voller Wein. Dort haben wir uns mit hoffentlich gutem Stöff eingedeckt.

Dann ging es weiter zur Küste. Nach Ankaran bei Kopan, dem wichtigsten Hafen von Slowenien. Der Campingplatz ist recht groß, direkt am Wasser gelegen. Wir haben uns einen Wind geschützten Platz unter den Zypressen ausgesucht. Angekommen. Es gab ein leichtes Abendbrot mit einer Flasche Rotwein. Lecker.

Ups, der war lecker 😋
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Radtour Coastline Slowenien

Vom Campingplatz in Ankaran sind wir in Richtung Koper gestartet, bei bestem Wetter ☀️. Die ersten Kilometer gingen noch an einer Hauptstraße entlang, dann sind wir auf die Radautobahn Richtung Izola abgebogen, mit starkem Rückenwind 😀. In Izola haben wir uns das Zentrum angeschaut und sind dann weiter Richtung Piran. Dort haben wir am Tartiniplatz eine kleine Stärkung, Salat mit Steakstreifen und Shrimpsalat, zu uns genommen und haben uns dann Richtung Portoroz ins Hinterland aufgemacht. Steigungen bis zu 16%, aber auch rasante Abfahrten mit bis zu 20% wurden von uns gemeistert. Bei Bettina bibbert zwar manches Mal das Herz ganz heftig, aber wie von mir erwartet hatte sie letztendlich keine Probleme. Nach der Ankunft an unserem WoMo haben wir den Abend mit selbst gegrilltem Fisch, den Bettina morgens auf dem Markt gekauft hatte, und Pfannengemüse ausklingen lassen.

https://www.komoot.de/tour/513945040?ref=aso