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Rezept

Bohnensuppe mit Tomaten und Würstchen

Manchmal braucht es einfach eine heiße Suppe! Zutaten für 2 Personen:

500 g Bohnen frisch oder TK Ware klein geschnitten

1 große Zwiebel gewürfelt

3 Zehen Knoblauch gewürfelt

2 große Tomaten gewürfelt

Würstchen nach belieben in Scheiben geschnitten

Wasser 1l heiß

Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Paprika scharf und edelsüß, Muskatnuss, Kräuter nach Geschmack, Olivenöl

Zubereitung:

Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen bis sie glasig sind. Die Bohnen und die in Scheiben geschnittenen Würstchen dazugeben und ca. 5 Minuten mit schmoren. Während dieser Zeit die Gemüsebrühe, Paprika, Pfeffer, Muskatnuss und die Kräuter einstreuen und mit schmoren lassen. Von der Gemüsebrühe so viel nehmen wie eine kräftige Brühe mit dem aufzufüllenden Wasser entsteht.

Nach der Schmorzeit alles mit dem heißen Wasser aufgießen und so lange köcheln lassen bis die Bohnen bissfest sind.

Zuletzt die Tomatenwürfel unterziehen und heiß werden lassen. Mit Salz und den bisher verwendeten Gewürzen abschmecken.

Den Herd ausstellen und die Suppe noch ein paar Minuten ziehen lassen, damit sich die Gewürze gut verbinden.

Tipp: Wer mag kann die Suppe auch mit Bohnenkraut würzen. Ich habe hier auf dieses Gewürz verzichtet, dafür ein mir sehr liebes Gewürz genommen und zwar Bertram.

Bertram:

Bertram ist eine weitverbreitete Pflanz im Mittelmeerraum und sieht der Kamille sehr ähnlich. Der Geschmack ist mild würzig. Es wird die Wurzel getrocknet und zu Pulver vermahlen. Das Gewürz wird vielseitig verwendet für Suppen und Saucen, Gemüse, Fleisch und Fischgerichten. Bertram hat gesundheitsfördernde Eigenschaften und war eins der wichtigsten Gewürze der Hildegard von Bingen. Wer mehr über dieses tolle Gewürz erfahren möchte googelt es einfach.

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Reise

Wetterumschwung

Gestern, also Mittwoch, den 20.10.2021, hatten wir wunderbares Wetter, blauer Himmel, windstill und es war warm so 19 bis 20 Grad. Unser Plan war, dass wir noch einen weiteren Tag im Nationalpark Plitvicer Seen bleiben wollten. Dies haben wir dann jedoch kurzfristig umgestoßen, da ein Wetterumschwung angekündigt ist.

So haben wir heute kurzerhand die Sachen gepackt, was schnell ging, da wir kaum was ausgepackt hatten und sind Richtung Split gefahren. Da soll weiterhin die Sonne scheinen. Dicke Wolken türmten sich vor uns in den Bergen auf und kurze Zeit später fing es auch an zu regnen. Die Route die wir befuhren heißt auch Käsestraße. Überall entlang der Straße gibt es Verkaufsstände oder Schilder, die zu Höfen wiesen, die Käse und Honig anbieten. Wir haben an einen dieser Stände angehalten und haben uns einen Ziegenkäse mit Chili und ein Glas Pinien/Eukalyptus-Honig gekauft. Dies haben wir dann gleich zum Frühstück probiert. Der Käse schmeckt gut, ist aber nicht unbedingt ein Highlight. Der Honig jedoch ist geschmacklich mega.

Weiter ging es durch die Berge. Die Straße ist gut ausgebaut und es herrscht ganz wenig Verkehr. Hauptsächlich sind uns LKW‘s entgegen gekommen. Es sind nur wenige Häuser zu sehen. Weder weiter weg von der Straße noch an der Straße. Wenn wir Häuser zu Gesicht bekommen haben waren diese oft verfallen, stark beschädigt und leer gezogen. Viele bewohnte Häuser machen einen desolaten Eindruck. Nur wenige sehen wohnlich und einladend aus. Dieses Bild ändert sich, sobald sie sich in der Nähe von touristische Zielen befinden oder der Boden fruchtbarer wird. In den höheren Lagen ist der Boden steinig und lässt kaum Landwirtschaft zu. Während unserer ca. 170 km langen Tour fuhren wir lange Strecken auf Höhen zwischen 500 und 750 m/ü. NN.

Wir sind jetzt in der Region Dalmatien. Hier wird Kroatien immer schmaler und ist nur noch ein Streifen entlang der Adria-Küste. Kroatien hat insgesamt 1.800 km Küste. Wir machen eine Zwischenstation auf einen kleinen Campingplatz am Perucko Stausee. Es ist hier total ruhig. Das Wasser vom See ist jedoch recht weit entfernt. Bis zum Frühsommer steht das Wasser bis zum Campingplatz und geht dann nach und nach zurück.

Morgen früh hat Olaf eine Online-Prüfung und danach fahren wir weiter nach Split.

Pro Nacht 160 KN (21,00 EUR) Zettel ausfüllen und Geld in Umschlag stecken 🤩

Uns war am Abend ein wenig fröstelig, daher haben wir uns eine heiße Suppe gemacht – siehe Rezepte. 😋

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Rezept

Gemüse-Eier-Pfanne

Mit diesem Gericht können gut Reste verwertet werden. Zutaten für 2 Personen:

4 bis 5 Eier (weniger geht auch – Rest eben) aufgeschlagen und verrührt

Zwiebeln und oder Knoblauch und oder Lauchzwiebel in gewürfelt

Möhren, Paprika, Zucchini, Tomaten und was der Kühlschrank noch an Gemüse her gibt wie Pilze, Aubergine, Süßkartoffel … klein geschnitten

Wurstreste, Käsereste – Schnittkäse, Hartkäse, Mozzarella, Schafskäse

Kräuter (getrocknet oder frisch), Salz, Pfeffer, Olivenöl

Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen. Zwiebeln und Knoblauch glasig anbraten, Möhren dazu und ein paar Minuten unter rühren braten, nach und nach das restliche Gemüse dazu geben. Die Reihenfolge richtet sich danach wie lange das Gemüse garen muss bis es bißfest ist.

Die Wurstreste dazugeben und mit anschmoren. Lauchzwiebeln ganz zum Schluss unterrühren. Alles mit Salz, Pfeffer und Kräuter nach Geschmack würzen.

Nun die aufgeschlagenen Eier drüber gießen, den Käse in Scheiben oder gerieben darüber geben, den Deckel schließen und bei milder Hitze garen bis das Ei stockt. Zum Schluss gewürfelte Tomaten oder geviertelte Cherrytomaten drüber streuen. Noch etwas garen, damit die Tomaten warm werden.

Wenn vorhanden mit frischen Kräutern bestreut servieren. Getrocknete Kräuter gehen ebenso gut.

Tipp: Ich habe den kleinen Schüttelbecher von Tupperware mit. Der ist unterwegs sehr praktisch für alles was aufgeschlagen werden muss wie Salatsaucen, Rührei usw.

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Allgemein

Plitvicer Seen

Nach einer dreistündigen Anfahrt haben wir es uns erstmal auf dem Campingplatz „Camping Plitvice“ gemütlich gemacht.

Hier gibt es Waschmaschine und Trockner und das nutzen wir für die angefallene Dreckwäsche. Zum Abendessen gibt es eine Gemüse-Eier-Pfanne.

Am nächsten Morgen haben wir uns aufgemacht zu den Plitvicer Seen. Am Eingang 1 haben wir unser WoMo abgestellt (80HKN) und dann zwei Tickets (200HKN) besorgt. Nachdem wir uns durch einen Schulausflug durchgekämpft haben konnten wir langsam das schöne Wetter und die herbstliche Umgebung genießen. Obwohl wir mitten in der Woche waren ist der Park gut besucht.

Nach 11km und einer Bootsfahrt kamen wir wieder am Ausgangspunkt an. Den Abend haben wir dann bei einem gemeinsamen Abendessen mit anderen Campern abgeschlossen.

Morgen geht es weiter zu einem Campingplatz der an einem Stausee liegt.

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Es war schön auf Krk

Ein wenig Wehmut schwebt über die Abreise von Krk. Der Campingplatz „Bor Autocamp“ in Krk ist ein schöner Platz mit viel positiver Energie. Dort lebt und arbeitet die Familie in mehreren Generationen und es wird mit Herz und Liebe geführt.

Wir haben am Ende unseres Aufenthaltes uns noch einmal deren Anlage zur Gewinnung von Olivenöl angeschaut und wurden wie bei unserem ersten Schauen mit offenen Armen empfangen. Begeistert wurde uns die Anlage gezeigt und erklärt.

Die Anlage wurde 2017 erstellt und es werden nicht nur die eigenen Oliven zu Olivenöl verarbeitet, sondern auch die von anderen Olivenbaumbesitzern. Jeder bekommt aus seinen eigenen Oliven das Öl. Aus 100 kg Oliven werden ungefähr 10 bis 12 Liter Olivenöl gewonnen.

Jetzt ist Erntezeit und es ist viel zu tun. Die Familie hat das Bestreben die Oliven eines jeden spätestens 24 Stunden nach der Ernte zu Olivenöl verarbeitet zu haben. Das bedeutet auch mal eine Nachtschicht.

Der Rest, der beim Pressen übrig bleibt wird aufs Land gebracht und kompostiert. Dies soll sich ändern. Es gibt die Möglichkeit die Olivensteine vom Rest zu trennen und dies kann dann zum Heizen wie Pellets verwendet werden. In solch eine Anlage soll demnächst investiert werden. Ich finde ein tolles Projekt.

Ich hätte noch länger zuschauen können, aber irgendwann muss es dann ja mal losgehen zu unserem nächsten Ziel, dem Nationalpark Plitvicer Seen.

Wir verließen die Küstenregion Richtung Zagreb und der mediterrane Flair verschwand sobald wir in höhere Lagen kamen. Die Landschaft ist stark bewaldet und es sind kaum Ortschaften von der Autobahn aus zu sehen. Nachdem wir von der Autobahn abgefahren waren und uns dem Nationalpark näherten kamen wir in erste Ortschaften, die sehr desolat wirken. Die Häuser unverputzt und wenn verputzt ohne Anstrich. Auch die Kirchen weisen starke Anzeichen des Verfalls auf.

Wir kamen in ein Dorf indem über die Hälfte der Häuser verfallen oder verlassen mit kaputten Wänden und Fenstern waren. Andere Häuser waren verrammelt. Nur wenige wirkten bewohnt. Dieses Bild begleitete uns die nächsten 30 km. Erst als wir näher an den Nationalpark kamen wurden die Häuser gepflegter. Hier profitieren die Einwohner vom Tourismus. Viele bieten Zimmer und Apartments an.

Wir sind auf einem kleinen, sehr neuen und modernen Campingplatz direkt am Nationalpark unter gekommen. Den späten Nachmittag habe ich genutzt, um Wäsche zu waschen. Hier gibt es auch einen Wäschetrockner, auf den wir angewiesen sind, da wir keine Wäschespinne haben und mehrere Meter Wäscheleine sich nicht so einfach auf den Plätzen spannen lassen.

Zum Abendessen gab es eine Gemüseeierpfanne und dazu einen Montepulciano d‘abruzzo. Der war noch im Fundus der mitgenommenen Lebensmittel und musste weg um Platz für hiesige Weine, die wir auf unserem Weg aufsammeln, zu machen.

Morgen gehen wir wandern. Darauf freue ich mich schon.

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Rezept

Hähnchenoberkeulen vom Grill

Zutaten für 2 Personen:

4 Hähnchenoberkeulen

Olivenöl, italienische Kräuter, Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Die Hähnchenoberkeulen mit Küchenkrepp trocken tupfen, mit Olivenöl einreiben, salzen, pfeffern und mit Kräutern bestreuen.

Den Grill auf hoher Hitze vorheizen und die Hähnchenoberkeulen mit der Hautseite auf den Grill legen. Den Deckel schließen. Erst wenden, wenn die Haut schön gebräunt ist. Wenden und die andere Seite genauso lange grillen wie die erste Seite. Dann die Hitze reduzieren und das Fleisch gar ziehen lassen. Dann bleibt das Fleisch schön saftig.

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Rezept

Paprikagemüse vom Grill

Zutaten für 2 Personen

3 rote Paprika mittelgroß gewürfelt

3 große Zwiebeln grob gewürfelt

Knoblauch nach Geschmack – bei uns immer reichlich mind. 6 Zehen grob gewürfelt

4 Tomaten grob gewürfelt

Olivenöl, Oregano, Thymian, Salz, Chili

Zubereitung:

Pfanne auf den Grill stellen. Olivenöl in der Pfanne heiß werden lassen, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Paprika dazu tun. Alles mit Oregano, Thymian, Salz und Chili würzen. Deckel vom Grill schließen und das Gemüse bei hoher Hitze grillen bis das Gemüse bissfest ist. Dann die Tomaten zugeben und 2 Min. mit schmoren lassen. Mit Salz und Chili abschmecken.

Dazu gab es bei uns Hähnchen-Oberschenkel – siehe Rezept

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Inselhopping mit dem Gravebike

Heute musste Bettina früh aufstehen, denn wir machen eine Gravelbike Tour nach Cres und dafür müssen wir erst 13 km zum Fährhafen bewältigen.

1. Teil
Fähre Valbiska -Merag

Die Überfahrt dauerte ca. eine halbe Stunde. Und dann wurde es heftig. Statt die normale Straße zu nehmen, wir wollten den Autos und Bussen aus dem Weg gehen, haben wir uns für einen anderen Weg entschieden. Komoot und Google Maps haben uns nichts über die Beschaffenheit gesagt. Es ging erstmal mit 15% Steigung los. Die Straße war asphaltiert, soweit kein Problem. Mittlerweile kam uns ein Motorrad entgegen und die Beifahrerin schrie uns zu, dass es nicht weitergehen würde. Unser Kartenmaterial sagte was anderes, also haben wir das Dead End Schild ignoriert. Es ging auch weiter… erstmal wurde es noch steiler, das Vorderrad verlor langsam die Haftung, und die Straße mutierte zu einem Landweg und irgendwann zu einem Schotterweg. Wobei der Schotter teilweise Kindskopfgross war. Es gab sogar Schilder die besagten dies wäre ein Wanderweg bzw. Radweg. Selbst mit einem Mountainbike wäre dies nur etwas für Extrem-Biker. Die meiste Zeit haben wir geschoben und irgendwann waren wir oben. Zwischendurch wurden wir aber mit schönen Ausblicken belohnt.

Jetzt ging es auf einer schnellen Abfahrt in Richtung Cres. Aber auf der Straße wollen wir nicht fahren, also ab ins Gelände. Über Schotterwege und Kopfsteinpflaster durch Olivenhaine und an Schafen vorbei ging es in den Ort Cres.

In Cres gab es eine kleine Stärkung und dann ging es weiter auf Schotterwegen in Richtung Valun. Mittlerweile war es nach 15 Uhr und wir mussten zurück zur Fähre. Also ab zur Hauptstraße und dann ging 10km bergab mit 40-60 km/h 😀.

Danach wieder mit moderaten 7-8% Steigung in Richtung Merag und nochmal eine tolle Abfahrt zum Fährhafen.

Nach der Rückfahrt mit der Fähre nach Valbiska mussten jetzt auch noch die 13km zum Campingplatz zurückgelegt werden. Da es schon dunkel wurde schnell noch die Beleuchtung angebracht und in 35 Minuten waren wir in unserem WoMo. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende. 😎

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Insel Krk, Kroatien

Untertitel: Der Mann hat seine Termine nicht im Griff.

Nach einer ruhigen Nacht wollten wir uns auf den Weg nach Krk machen. Bettina organisierte, dass wir mit dem WoMo auf den Campingplatz durften, um die Entsorgungsarbeiten (Brauchwasserentleerung, Chemieklo entsorgen) zu erledigen und Frischwasser zu bunkern. Alles erledigt und los geht’s!

Halt Stop!

Olaf hatte Termine. Auweia, dass wäre fast schief gelaufen. Also zurück auf den Parkplatz, Strom angeschlossen und die Arbeit erledigt. Statt um 9 Uhr los zu fahren wurde es 15 Uhr. Bettina genoss währenddessen die Sonne und holte sich prompt einen leichten Sonnenbrand. Dann ging’s auf zur Insel Krk. Erst durchs Landesinnere, dann an der Küste entlang und durch Rijeka. Hier hatten wir dann keine Lust mehr auf die Küstenstraße und wechselten auf die Küstenautobahn. Nach einem Stau auf der Brücke nach Krk steuerten wir „Camping Bor“ an und suchten uns ein sonniges Plätzchen aus.

von Medulin nach Krk auf Krk

Zu dieser Jahreszeit ist es besser in der Sonne, als im Schatten, zu stehen. Die Sonne steht nicht mehr solange am Himmel und so gilt es frühzeitig die Wärme einzufangen und Abends so lange wie möglich zu genießen. Auf den Wind gilt es auch noch zu achten. Sonnig und überwindig ist ideal.

Sonnig und warm
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WoMo Rezepte

Was ist am Kochen unterwegs so anders?

Für uns eigentlich gar nix. Wir wollen uns auch unterwegs „gesund“ ernähren bzw. bekochen. Was verstehen wir unter gesund? Viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Körner, Saaten, Nüsse und hochwertiges Fleisch, wobei Schweinefleisch eine Ausnahme für uns ist und frischen Fisch/Meeresfrüchte. Was wir sehr reduziert essen sind Produkte aus Weißmehl (Brot, Nudeln), Reis, Getreide und auch Kartoffeln und Fertiggerichte.

Im Urlaub gehen wir gerne und oft Essen und wir sind jetzt nun mal nicht im Urlaub. Unser Leben hat sich von unserem festen Standort mit Haus und Garten in Norddeutschland auf ein rollendes Zuhause verlagert. Da ist jeden Tag Essen gehen einfach nicht drin. Sowohl finanziell als auch gesundheitlich gesehen. Denn wenn ich Essen gehe, dann richtig und da kann und will ich mich nicht reduzieren. Da will ich genießen und guten Wein dazu trinken.

Unterwegs, im Platz eingeschränkt, da kommt der Impuls recht schnell, sich mit Brot, Wurst und Käse, eine Pizza vom Italiener, einem Döner oder Süßteile vom Bäcker zu ernähren. Beliebt sind auch Fertiggerichte. Das mag mal für eine Weile ausreichen, aber nicht für uns, da wir mehrere Monate unterwegs sein wollen. Da ist Kochen ein fester Bestandteil des Lebens – so wie zu Hause.

Ich koche gerne und behaupte, dass auch gut zu können. Meist koche ich ohne Rezept, mehr aus dem Bauch heraus. Das habe ich von der lieben Suva gelernt, die wunderbar mit dem kocht, was gerade da ist. Diese Rezeptsammlung ist ein persönliches Archiv für mich, da ich meist nach ein paar Tagen vergessen habe welche Zutaten und Gewürze ich in das eine oder andere köstliche Gericht genommen habe. Wenn der Wunsch kommt, „mach doch noch mal das mit dem und dem, das war so lecker“ dann bin ich aufgeschmissen.

Die Rezepte sind recht frei gehalten und bieten viel Raum für eigene Kreativität.

Ich wünsche allen, die sich hier inspirieren lassen wollen viel Freude mit den Rezepten und beim Kochen zu Hause oder auch unterwegs.